Fashion Markt | Daten & Fakten

Fashion Markt | Daten & Fakten

Fashion Markt | Daten & Fakten

Wir haben für euch ein wenig recherchiert und viele spannende Zahlen über die Modeindustrie herausgefunden. Vorher war uns zwar bewusst, dass vieles in der Modeindustrie nicht richtig läuft. Einige Zahlen haben uns dann aber doch schockiert wie es doch in Wirklichkeit um den Fashion Markt steht wenn man Daten & Fakten betrachtet.

 

Fashion Markt | Daten & Fakten

  • Bio-Baumwolle macht nur 0,9% der jährlichen Baumwollproduktion von 26 Mio. Tonnen aus. Die meisten Kleidungsstücke unserer Kleidungsmarke Myveganfashion bestehen aus Bio-Baumwolle.

  • Auf herkömmliche Baumwolle entfallen 16% aller weltweit verwendeten Insekten- und Unkrautvertilgungsmittel.

  • Laut Untersuchungen tragen wir durchschnittlich Teile nur vier Mal, bevor wir sie als Altkleider aussortieren. 19% unserer Kleidung tragen wir so gut wie nie.

  • Bei der Produktion einer Jeans werden 7.000 Liter Wasser verbraucht – mit dieser Menge Wasser könnten wir ein halbes Jahr lang die Klospülung benutzen.

  • Etwa 30% des weltweiten Chemikalien Einsatzes weltweit wird in der Textil- und Modeindustrie eingesetzt, insgesamt sind es mehr als 20.000 verschiedene Chemikalien.

  • Jeder 6. arbeitstätige Mensch weltweit ist in der Bekleidungs- und Textilbranche tätig.

  • Die durchschnittliche deutsche Person kauft über 60 neue Kleidungsstücke pro Jahr. Davon werden ca. 20% nie getragen. Weltweit werden 80 Mrd. Kleidungsstücke pro Jahr gekauft.

  • Bei einer Umfrage von Greenpeace über das Konsumverhalten junger Frauen kam heraus, dass 60% von Ihnen antworteten, zu viel Kleidung zu besitzen und dass die monatlichen Ausgaben für Kleidung ca. 130€ betragen. Jede zweite junge Frau aus der Umfrage besitzt aus ihrer Sicht Kleidungsstücke, die sie noch nie getragen hat.

  • Die Hälfte der jährlich rund 100 Milliarden produzierten Kleidungsstücke bestehen aus Baumwolle.

  • Der Anbau von Baumwolle verbraucht sehr viel Wasser (T-Shirt = 2.700 Liter Wasser, Jeans 7000 Liter Wasser). Es gibt sogar ein sehr trauriges Beispiel für den hohen Wasserverbrauch der Modebranche. Der Aralsee (der in Kasachstan und Usbekistan liegt) wurde durch den Anbau von Baumwolle nahezu komplett ausgetrocknet. https://www.youtube.com/watch?v=XgESG-3Vcx0&feature=emb_title

  • Farbstoffe gelten in der Textilindustrie als die am häufigsten vorkommenden Chemikalien, Stand heute sind sie noch nicht vollständig erforscht. Man vermutet, dass in einigen Farbstoffen Stoffe sind, die krebserregend, erbgutverändernd und fruchtbarkeitsgefährdend sind.

  • Viele Textilien werden aus Polyester hergestellt (SHEIN bspw. stellt nur Produkte aus Polyester her), diese geben beim Waschen Mikroplastik frei. 35% des Mikroplastiks in unseren Weltmeeren ist darauf zurückzuführen. Außerdem konnte Mikroplastik auch schon in Nahrungsmitteln nachgewiesen werden.

  • Die Modeindustrie ist für 4% der weltweiten CO2 Emissionen verantwortlich (Stand 2018), der Ausstoß ist vergleichbar mit den Treibhausgasen der Länder Frankreich, Großbritannien und Deutschland.

  • In der Atacama Wüste in Chile sieht man sehr verheerende Folgen der Fast Fashion Industrie, dort sollen mehr als 39.000 Tonnen Müll liegen.

https://www.youtube.com/watch?v=ph428jpK5Wk

  • Einem Bericht der Christlichen Initiative Romereo werden in der Fast-Fashion Industrie jährlich 1458 Mio. Treibhausgas-Emissionen verursacht. Außerdem werden 98 Mio. Tonnen Erdöl verbraucht, Erdöl ist bspw. Bestandteil von Polyester. Weiterhin werden 79 Kubikmeter Wasser aufgewendet und 522 Millionen Kilogramm Mikrofasern landen jedes Jahr in den Meeren.

Wir hoffen, dass euch dieser Beitrag gefallen hat. Hinterlasst uns gerne einen Kommentar unten im Feld. 🙂

Mona

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